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Sieben Abende online über Zoom:

jeweils Dienstag 18.30 bis 21 Uhr


Termine: 04.06., 11.06., 18.06., 25.06., 02.07., 09,07., 23.07.2024

Kosten: 290,-- € (oder 2 mal 150,--)


Anmeldung bei Wolfhard Koenig - praxis.w.koenig@gmail.com

Die Abende werden aufgezeichnet zum Nachholen bzw. wiederholen

Sexualität – „Lebenselexier“ oder „Kriegschauplatz“


 

Grundlagen

Sexualität gehört zu den sechs Elementarbedürfnissen des Menschen (Atmung, Wasser, Schlaf, Nahrung, Sexualität, Beziehung). Ihre (hinreichende) Erfüllung gehört zur Definition von Gesundheit (WHO).

Erfüllte Sexualität (als lebenslanges Bedürfnis) wirkt sich entspannend, stressreduzierend und in friedlichem Umgang aus. Gestaute Triebbedürfnisse stehen hingegen in enger Beziehung z.B. zu psychosomatischen Erkrankungen (Stress-Erkrankungen).

Toxische Sexualität: Wie kommt es aber zu Übergriffen, Missbrauch, Vergewaltigungen? Beispiel INCELS: vom sexuellen Problem zur Frühstörung

Das Spaltungsmodell:
Wie kommt es in den patriarchal-monotheistischen Kulturen zu einer „Verteufelung“ der Sexualität und einer „Schuldprojektion“ auf die Frauen und im Gefolge zu deren Unterdrückung?.

Eine Kultur kann also ebenso sexualneurotisch sein wie ein Individuum. Wie kommt es entwicklungspsychologisch dazu?


 

1. Definitionen (LGBTQ)

Sexualitäten im Plural: die Skala von Hetero- über Bi- zur Homosexualität
 

   1.Wie entwickelt sich „Body-Identity“ (die die biologischen Geschlechtsmerkmale

   enthält) und „sexuell Identity“ (also Gender – die sexuelle Identität in der Psyche)

   2.Transgender – Body-Identity und Sexual-Identity sind getrennt

   3.Intersexualität: die Body-Identität enthält beide Geschlechtsmerkmale

 

2. Grundgesetze

  1. Psychosexualität ist lebenslang in einer Entwicklung und lebenslang eine Herausforderung
  2. Zwei Formen von Leid: Leiden an der Sexualverdrängung oder Leiden an der Askese

  3. Die Entwicklung der „Verdrängungsidentität“ im Patriarchat: Kampf gegen und Angst vor der Sexualität

3. Perversionen

1. Was ist eine Perversion? Perversionen sind „Bruchstücke“ einer ganzheitlichen

Sexualität nach der zerstörenden Verdrängung (Trauma-Erleben)

2. ​Welche Formen von Perversionen gibt es?

3. Spezialfall Pädophilie: Therapieformen an der Charite. Arbeit am „Dunkelfeld“ der

noch nicht manifesten Pädophilie. Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologie?

4. Die Täter-Opfer-Dynamik zeugt immer wieder neue Täter


 

4. Sexualstörungen

 

Kernproblem: Angstabwehr, Hingabeabwehr, Triebabwehr -
 

1.Forcierte Sexualität (Don Juanismus, Nymphomanie) -
2.Impotenz und Frigidität (Störung der sexuellen Erregung) - Orgasmus – un
Befriedigungsstörungen (Anorgasmie) -
3.Koitusstörungen (Vaginismus, Ejaculatio praecox) - Vermeidung des Koitus
(manuelle Befriedigung)

4.Alibidinie (Fehlen sexueller Bedürfnisse?) -
 

5. Die grundlegende Entwicklungspsychologie von sexuellen Störungen

1.Triangulierung und Autonomieentwicklung -
2.phallische Entwicklungsphase: Liebe zu und Identifikation mit dem eigenen
Geschlecht,
3.ödipale Entwicklungsphase: Konflikt und Eifersuchtsstrukturen in Beziehungen

 

 

 

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